14.02.2025 - Mein Erlebnis bei der DHB-Sichtung in Kienbaum (Lina Rüger)

Hallo. Ich bin Lina aus Erfurt, spiele beim Thüringer HC und war dieses Jahr bei der DHB-Sichtung in Kienbaum dabei. Die zwei Tage waren sehr spannend, anstrengend, aber auch super lehrreich. Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt und einige wichtige Dinge über mein eigenes Spiel gelernt. 

Eine der ersten Sachen, die ich für mich mitgenommen habe, ist, dass ich meine Sperre länger halten muss. Das hilft meinem Team im Angriff, und ich merke, dass ich daran noch arbeiten kann. Außerdem habe ich gelernt, dass es oft besser ist, Anweisungen einfach direkt umzusetzen, anstatt lange darüber nachzudenken oder zu widersprechen.

Besonders im Tempospiel habe ich meine Schwächen gemerkt – vor allem bei meiner Ausdauer und Konzentration. Ich weiß jetzt, dass ich da noch besser werden muss und werde das in meinem Training verbessern. 

Ich fand es richtig gut, dass die zwei Tage total gut strukturiert waren. Man wusste immer genau, was als Nächstes passiert, und dadurch lief alles sehr organisiert ab. Das hat mir geholfen, mich voll auf die Trainingseinheiten zu konzentrieren. 

Was mich auch sehr beeindruckt hat, war, wie genau die Trainer auf jedes kleine Detail geachtet haben. Sie haben uns immer wieder auf wichtige Dinge im Handball hingewiesen, wie zum Beispiel die richtige Fußstellung zum Tor oder dass der Blick immer in Richtung Tor bleiben sollte. Auch dass man immer in Bewegung sein muss – das war mir vorher nicht so bewusst, aber jetzt achte ich viel mehr darauf. 

Neben dem ganzen Training hat mir aber auch die Unterkunft richtig gut gefallen. Das Essen war super, die Turnhalle war richtig cool, und insgesamt war alles so, dass man sich wohlfühlen konnte. 

Zusammenfassend war die DHB-Sichtung in Kienbaum für mich eine richtig tolle Erfahrung. Ich habe viel gelernt, weiß jetzt noch besser, woran ich arbeiten muss, und freue mich darauf, das Gelernte im Training und in Spielen umzusetzen!