29.01.2018 - Außerordentlicher Verbandstag des THV am 26.01.2018

Am vergangenen Freitag fand der außerordentliche Verbandstag des Thüringer Handball-Verbandes in Erfurt statt. Das Präsidium hatte die Delegierten der Bezirke sowie Ehrenpräsident Wolfgang Birth und Ehrenmitglied Horst Müller eingeladen, um über wichtige Satzungsänderungen, Anträge sowie Veränderungen in der Spielordnung abzustimmen.


Während sich Wolfgang Birth und einige weitere Delegierte leider aus gesundheitlichen bzw. privaten Gründen entschuldigen lassen mussten, begrüßte THV Präsidentin Katrin Kunz in Ihrer Funktion als Versammlungsleiterin insgesamt 24 stimmberechtigte Delegierte (inkl. Präsidium) sowie 3 Gäste in der Rotunde des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.

Die teilweise kritischen Nachfragen einiger Delegierter konnten größtenteils zur Zufriedenheit aller beantwortet werden, auch wenn sich alle Anwesenden darin einig waren, dass im Hinblick auf mehr Transparenz und Kommunikation durchaus noch Nachholbedarf besteht.

Katrin Kunz lobte in Ihrem Bericht die fleißige Arbeit der Ausschüsse im THV während der bislang 14-monatigen Legislatur. So seien viele Probleme, welche zuletzt über Jahre vor sich hergeschoben worden waren und zu einem starken Leistungsabfall des Thüringer Handballs auf allen Ebenen geführt hätten, nun schon aktiv angepackt worden. Der THV werde national wieder positiver wahrgenommen, so beispielsweise in den Gremien des DHB, des MHV sowie in der Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis des Deutschen Handballs (FDDH). Vor allem aber habe sich die Kommunikation innerhalb des Präsidiums, aber auch zwischen den Ausschüssen und den Vereinen zum Teil schon stark verbessert, hier sei man nun endlich wieder handlungsfähig. Auch die positive Entwicklung der Verbandshomepage wurde in Bezug auf Aktualität und Informationsgehalt lobend erwähnt.

Die dem Bericht  folgenden Anträge des Präsidiums auf Veränderungen in der Spielordnung sowie auch innerhalb der Satzung des THV wurden zum Teil kontrovers und auch emotional diskutiert. Letztlich folgte der Verbandstag den Argumenten des Präsidiums mehrheitlich und bestätigte somit die neue Stoßrichtung in allen aufgeführten Bereichen.

Katrin Kunz: „Ich freue mich, dass wir – trotz aller auch gewünschter Diskussion in diesem höchsten Gremium des THV – unsere Argumente zur Erneuerung unseres Verbandes durchsetzen konnten. Nun werden wir auf der Grundlage dieses Votums aktiv weiterarbeiten. Es geht in diesen Tagen für unseren Verband um sehr viel und es tut gut, den Verbandstag mit seinen Beschlüssen in dieser Form hinter sich zu wissen.“